Körbitz

Dorfkirche
Kriegerdenkmal Körbitz 2017

Ortsteil der Gemeinde Niederer Fläming

Körbitz, ein Straßendorf mit wendischem Ursprung, wurde 1186 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte einst zum Kloster Nienburg. Laut Urkunde erwarb 1225 das Kloster Zinna den Ort. 1494 musste das Kloster Körbitz an Jüterbog abgeben.1815 wurde Körbitz preußisch. Entlang der Straße befinden sich nahezu durchgängig erhaltene Vierseithöfe mit den dahinterliegenden Bauerngärten und Obstwiesen. Zur Dorfkirche führt eine dichte Lindenreihe. Die Kirche ist ein rechteckiger Feldsteinbau mit Apsis aus dem 13. Jahrhundert. Der quadratische Turm wurde nachträglich angefügt. Das Glockengeschoss aus dem 16./17. Jahrhundert besteht aus Backstein. Veränderungen erfolgten 1910. Eine Restaurierung wurde 1984 abgeschlossen. Körbitz liegt direkt an der Flaeming-Skate. Nach der Querung der Straße verläuft der Weg hinter einzelnen Gärten zwischen Feldern weiter nach Langenlipsdorf. Besonders markant ist unter anderem die Geländeerhebung, die auf der Strecke zwischen Körbitz und Langenlipsdorf zu passieren ist.

Einwohner: 97

(Stand 31.12.2020/Erfassung 18.02.2021)

 

 

Körbitz