Der bundesweite Warntag findet in diesem Jahr am 14. September 2023 statt. Darauf macht die Untere Brand- und Katastrophenschutzbehörde des Landkreises Teltow-Fläming aufmerksam. Der gemeinsame Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen hat das Ziel, die nationale Warninfrastruktur sowie das Zusammenwirken der verschiedenen Multiplikatoren im Warnmittelmix zu überprüfen.

Dietlind Biesterfeld, zuständige Beigeordnete und Dezernentin: "Ausgehend von den Erfahrungen der Vorjahre hoffen wir, dass uns dieser Tag auch im Landkreis Teltow-Fläming wieder einen Schritt voranbringt. Dabei geht es neben der Erprobung unserer Warnmittel auch darum, den Menschen im Landkreis die Bedeutung der Warnsignale bewusst zu machen, damit sie wissen, was sie im Bedarfsfall tun können. In Teltow-Fläming sind wir für die Warnung der Bevölkerung gut aufgestellt und gerade in den vergangenen Monaten ein ordentliches Stück vorangekommen. Dies betrifft vor allem die konstruktive Verständigung zwischen Landkreis und Kommunen zum Thema Sirenenertüchtigung. Wünschenswert ist die Fortsetzung der entsprechenden Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene mindestens im bisherigen Umfang, denn auch dieser wichtige Teil unserer Sicherheitsarchitektur, den wir im Landkreis Teltow-Fläming unbedingt nutzen wollen, kostet Geld.“Beim bundesweiten Warntag wird am 14. September 2023 um 11 Uhr vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine Warnmeldung in das Modulare Warnsystem (MoWaS) eingespielt. Um 11.45 Uhr erfolgt über dasselbe System die Entwarnung. Alle über das MoWaS auslösbaren Warnmittel (insbesondere Cell Broadcast und Warn-Apps) werden ausschließlich über die Bundesebene zentral durch das BBK ausgelöst. Über die Warnapps erhalten diejenigen eine Nachricht, die eine solche App auf ihren Mobiltelefonen installiert haben. Zur gleichen Zeit löst die Regionalleitstelle für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst in Brandenburg Sirenen der Städte und Gemeinden aus . Dies betrifft alle Sirenen, die dort angeschlossen und technisch in der Lage sind, die Signale „Warnung bei Gefahr“ (ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton) sowie „Entwarnung“ (ein einminütiger durchgehender Heulton) wiederzugeben. Das können gegenwärtig 95 der 153 Sirenen im Landkreis.

Viele weitere Informationen zum bundesweiten Warntag gibt es im Internetauftritt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter Bundesweiter Warntag - BBK