Bolz- und Sportplatzeröffnung
Das Warten der Werbiger Grundschüler hat ein Ende. Am Mittwochvormittag durften sie zum ersten Mal ausprobieren, wie sich der neue Bolzplatz unter ihren Füßen anfühlt. Mit einem Programm aus Tänzen, Liedern und Akrobatik sowie einem ersten Testspiel nahmen sie den Platz in Besitz. Dort gilt ab sofort das Motto „Das Runde muss ins Krumme“, denn die Pfosten der Fußballtore aus grün lasiertem Robinienholz sind nicht mit dem Hobel auf eckiges Standardmaß gebracht, sondern wie alle Produkte aus dem Hause Sik-Holz in ihrer ursprünglichen, natürlich gewachsenen Form belassen worden. Auf dem Gelände aus rot gesandetem Sportplatz mit Laufbahnen und Sprunggrube sowie dem angrenzenden Bolzplatz auf frisch angesätem Rasen sind die Tore nun das i-T üpfelchen.
Deren Finanzierung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Mittelbrandenburgischer Sparkasse, dem Spielplatzbauer, der ein Viertel Preisnachlass gewährte, sowie dem Kita-und Schulförderverein „KunterbuntePusteblume“, der rund 1300 Euro beisteuerte. Die Erneuerung des Sportplatzes und das Anlegen des Bolzplatzes bestritt die Gemeinde Niederer Fläming komplett aus eigenen Haushaltsmitteln.
Der Antrag zur Erneuerung des Platzes stammte von Schulleiterin Christiane Faehse und Lehrerin Elke Schulze. „Von der Aschenbahn war nicht mehr viel zu erkennen“, begründet Bürgermeister David Kaluza (parteilos), warum es seitens der Gemeinde sehr schnell grünes Licht für den Neubau gab. Die Idee, die Grünfläche als Bolzplatz für die Pausen zu nutzen, kam von den Schülern. Weil man das ohne Ball nur sehr schlecht kann, war Kaluza nicht mit leeren Händen gekommen. Mit dem Wunsch „Immer ein Tor mehr als die Bayern“ überreichte er den mitgebrachten Fußball an Collin Hönicke.
Quelle: Märkische Allgemeinde Zeitung vom 6. Mai 2016
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