Tag des offenen Denkmals in Dahme im Klosterensemble (13. 09. 2009)
1304 wurde das Karmeliterkloster erstmals urkundlich erwähnt. Nach der Reformation lag der Gebäudekomplex fast 200 Jahre brach. 1732 erfolgte ein Umbau zur Klosterkirche, Hospital und verschiedenen Wirtschaftsgebäuden. Das 1814 zum Kommunen-Brauhaus umgebaute Wirtschaftsgebäude konnte 1993 mit Hilfe der Städtebauförderung umfassend saniert werden und beherbergt heute das Restaurant "Klostergewölbe".
Pünktlich um 14.00 Uhr begrüßte Museumsleiter Tilo Wolf die trotz Regens erschienenen interessierten Gäste und ludt zur Führung ein.
Um 15.00 Uhr erfreuten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Junge Historiker, unter der Leitung von Christian Henkert, die Zuschauer mit der "Vogelturmsage", vorgetragen in Flämingplatt.
Im Anschluss wurden beim "Finale im Irrenhaus" in der Klosterkirche die Lachmuskeln kräftig strapaziert. Für Stimmung, aber auch Nachdenkliches, sorgte das Berliner Kabarett "Sündikat".
Wer Lust auf Kulinarisches hatte, konnte sich im Restaurant "Klostergewölbe" stärken.
Zum Ausklang des Tages gab es ein ansprechendes Konzert in der Schlossruine zu "Liebe, Lust und Leid" mit dem Brandenburgischen Kammerchor Berlin, unter der Leitung von Frank Helfrich.
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