Kinder brauchen Sicherheit

Seit unserem Aufruf im März 2010 im Amtsblatt, sich an dem Projekt „Orte der Sicherheit“ zu beteiligen, hat sich einiges entwickelt.

Viele Geschäftsleute und Verantwortliche aus sozialen Einrichtungen unserer Stadt sind bereit, Kindern einen Zufluchtsort zu bieten, den sie in Notsituationen aufsuchen können.

Die Mitwirkende trafen sich im Juni und besprachen gemeinsam weitere Schritte.

An der Grundschule startete ein Logowettbewerb. Die Kinder wurden aufgerufen, einen geeigneten Namen für diese Orte der Sicherheit zu finden und ein Bild oder Symbol zu entwickeln.

Viele Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an diesem Wettbewerb.

Bei einer Vorauswahl entschieden wir uns für einige Entwürfe. Das Team der Willweber GmbH gestaltete daraus zwei mögliche Ideen für einen Aufkleber.

Dann ließen wir wieder die Kinder entscheiden. Gewonnen hat der Rettungsring mit dem Namen „Kinder brauchen Sicherheit“.

Die Gewinner des Logowettbewerbes waren Anna Erpel, Vanessa August, Tabea Bleichert und Marlene Andacht.

Allen Kindern wurde am letzten Schultag vor den Sommerferien ein Gutschein überreicht.

Den Druck der 30 Aufkleber übernahm und sponserte die Willweber GmbH.

Dafür recht herzlichen Dank!

Mit Beginn des neuen Schuljahres startete das Projekt in unserer Stadt.

Die beteiligten Geschäfte und Institutionen wurden am 16.09.2010 mit einem Aufkleber gekennzeichnet.

An unserem Projekt beteiligen sich bisher:

-          Amt Dahme, Rathaus

-          Blumengeschäft Sylvia Kampfenkel

-          Adler-Apotheke Karin Prietz

-          EP- Schulze

-          Ernst- Otto- Boche

-          Parfümerie Heike Deubner

-          Elektro Reinknecht

-          Polsterei  Notdurft

-          M.E.D.- Wohn- und Pflegezentrum

-          Pro- Curand- Seniorenresidenz

-          Praxis Steffi Ring

-          Renate Nowak

-          ASB- Geschäftsstelle

-          ASB- Kita Zwergenland

-          ASB- Kita „Anne Frank“

-          Ev. Kita Amalienstift

Die Kindergartenkinder und die Schülerinnen und Schüler beider Schulen wurden über das Projekt informiert. Sie erfuhren, was sie tun können und wohin sie sich wenden können, wenn sie Hilfe benötigen.

Die Eltern wurden auf den Elternversammlungen in der Schule informiert.

Im Namen aller Initiatoren:

Karin Prietz, Adler- Apotheke Dahme

Benita Bothe, ASB- Schulsozialarbeiterin

Artikel in der MAZ

Artikel in der Lausitzer Rundschau

zur Beschreibung der Aktion