Ernst Kube

Heimatforscher

• geb. am 03. Mai 1879 in Dahme als Sohn eines Schuhmachermeisters
• 1896 wählte er die Militäranwärterlaufbahn und trat mit 17 Jahren in eine Unteroffiziersschule ein.
• Er diente 14 Jahre in einem elsässischen Regiment und nahm auch am China Feldzug von 1900 bis 1902 (Boxeraufstand) teil.
• 1910-1914 Eintritt in den Reichspostdienst in Breslau, ab 1914 in Berlin
• Er besuchte 10 Semester an der Lessing-Hochschule und studierte 4 Semester Staatsrecht und Verwaltungslehre an der Verwaltungsakademie
• 1918 wurde er Mitglied der SPD und Leiter der 85. Berliner Abteilung.
• Ernst Kube war mehrere Jahre Stadtverordneter in Berlin-Wilmersdorf und gehörte auch dem Ausschuss für Kunst und Volksbildung an.
• 1930 Mitbegründer der „Dahmer Landsmannschaft Groß-Berlin" einem Kreis Heimatverbundener Dahmer Landsleute die in Groß-Berlin wohnten.
• Übernahme der Schriftleitung „Unser Dahmer Land" einer Beilage des „Dahmer Öffentlicher Anzeiger"
• 1934 Eintritt in den Ruhestand und Rückkehr in seine Heimatstadt  Dahme
• Veröffentlichung vieler hunderter heimatkundlicher Aufsätze und Heimatgedichte
• 1935 Begründer und Leiter des Dahmer Stadtarchivs und Verwalter der Volksbücherei
• Ernst Kube war staatlicher Bezirkspfleger für kulturgeschichtliche Bodenaltertümer und unternahm auch zahlreiche Ausgrabungen.
• Nach dem Krieg erster Dezernent für Kultur und Volksbildung in Dahme.
• 1946 Wiedereröffnung und Leitung des Museums bis zu seinem Tode
• Am 14.10.1954 starb Ernst Kube.

Letzte Ruhestätte auf dem Dahmer Friedhof